In den letzten Jahren habe ich gelernt, zu sagen,
was ich sagen muss- will.
Viele viele Jahre habe ich geschwiegen.
Ertragen.
Zu groß die Angst
abgelehnt oder ausgestoßen
zu werden.
Nicht "dazu-zu- gehören".
Aufgrund subtiler Gewalt, war ich nicht in der Lage, mir und meinem inneren Führer zu vertrauen.
Von Kindheit an,
wurde mir eingetrichtert,
ich würde "falsch" empfinden.
Aus Scham dummes Zeug zu erzählen, schwieg ich.
Oft geschah es auch, das Worte,
die ich aussprach verdreht wurden.
Sie wurden "zurechtgedreht",
wie es demjenigen passte.
Wie oft mir beim aufklären über den Mund gefahren wurde und ich der Lüge bezichtigt wurde, kann ich in keine Zahl packen.
Dieses Gefühlt der Ohnmacht,
der Wut tief in mir,
kenn ich bis heute.
Dieses Gefühl,
"falsch" zu sein,
"falsch" zu empfinden,
schnürte mir die Kehle zu.
Mein Mund wurde versiegelt.
Ich musste ihn erst wieder
ent-decken.
Musste lernen mir zu vertrauen.
In mich zu horchen.
Spüren, fühlen, ausmisten....
...den Weg frei machen, um zu mir kommen zu können.
Heute rede ich.
Bin ruhiger, sicherer geworden.
Bin klar und direkt.
Ich übe mich weiter darin,
noch ruhiger zu sein,
felsenfest und unerschütterlich.
Ich übe mich immer mehr darin,
für mich allein zu stehen- ohne Rückhalt und Rückendeckung.
Ich brauche sie nicht mehr,
die absolute Zustimmung und
Unterstützung.
Ich brauche keinen mehr,
der zu mir steht.
Nicht einmal Freunde
und Familie.
Die ganze Welt könnte mir
gegenüber stehen.
Ich bleibe mir selbst
loyal gegenüber.
Bin mir treu.
Folge meinem inneren Ruf.
Geh meinen Weg und
folge meiner Wahrheit.
Strong BEE 🐝. in LOVE