Es ist schwer
weiterzumachen,-
es ist schwer zu vertrauen,-
es ist schwer dem
"alles hinterfragenden Verstand"
standzuhalten.
Das Herz will fliegen,
lieben und geliebt werden.
Es will sich offenbaren
hingeben,
fließen.
Doch da sind
noch Wunden
noch Steine.
Da ist noch Schmerz.
Sitzend am Ufer
kullern die Tränen in den See.
Jede Träne ein Wunsch.
Jeder Tropfen eine Sehnsucht.
Da ist der Körper,
da ist sensible Haut,
mit unendlich vielen
Nervenzellen.
Sie sehnen sich nach Berührung.
Sie sehnen sich danach
Impulse in das Innere des Körpers
zu senden.
In jede noch so kleine Zelle,
Faser.
Es tut weh zu vermissen.
Es tut weh unberührt zu sein.
Es ist schwer zu hoffen,
es ist schwer zu vertrauen.
Es ist schwer zu fühlen
wie sehr man es vermisst.
Es ist schwer dem
"alles hinterfragenden Verstand"
standzuhalten.
Doch da ist "etwas" im Herzen,
daß ich mir bewahren konnte.
Da ist "etwas",
was strahlt und es
"besser weiß".
Da ist Wärme
die ausstrahlen will,
in die kalte Winterlandschaft.
Da, schau hin:
da ist eine zarte Pflanze
🌱
sie durchbricht die
Schneedecke.
Tritt nicht drauf.
Schenk ihr ein Lächeln,
ein Streicheln,
einen Sonnenstrahl
aus deinem Herzen.
Es ist schwer,
dem "alles hinterfragenden
Verstand" standzuhalten.
Es sei denn,
Du willst ihn umarmen.
Du schenkst ihm Wärme
und ein Lächeln aus deinem
Herzen.
Soft BEE