Heute fühl ich mich sehnsüchtig.
Schon komisch,
endlich Urlaub, aber irgendwie empfinde ich keine Entspannung.
Nun lieg ich noch auf dem Bett und sehe wie der Wind die Gardine bewegt.
Ich geb mich dem Moment hin...
atme ihn ein und wieder aus.
Tränen laufen, ohne schwere.
Sie laufen einfach und spülen hinaus.
Manchmal macht es mich traurig allein zu sein.
Dann spüre ich die Angst,
vielleicht allein zu bleiben.
Ich habe mich die letzten
Jahre sehr verändert.
Vieles dulde ich nicht mehr.
Ich bin entscheidungsfreudiger.
Kompromissloser.
Bin einfach nicht mehr bereit,
faule Kompromisse einzugehen.
Sehe, wie ich mich auch äußerlich verändert habe:
meine weißgrauen Haare,
meine Haut ist dünner geworden
und faltiger.
Meine Augen, die schnell unter Stress müde aussehen.
Ich "vergesse" in Hektik Dinge,
die ich erledigen wollte.
Ich fühle mich
in meinem Körper gut.
Er ist toll.
Ich liebe ihn.
Es ist die Zeit des Rückzuges.
Der inneren Neufindung und Ausrichtung.
Ich weiß sehr wohl was ich möchte, brauche und will.
Und dennoch geben es äußere Umstände nicht immer her.
Es geht gar nicht so sehr um
richtig oder falsch.
Darum zu werten,
was ist gut und richtig.
Was ist besser oder schlechter.
Das Leben fließt,
das Leben offenbart sich
täglich neu.
Lässt los...
Erfindet sich neu.
Ich weiß, ich kann den Wind
nicht in meiner Hand festhalten.
Es geht um mich ...
Es geht ums SEIN
oder Nichtsein.
Ich umarme William Shakespeare.
Ich umarme das Leben
mit all seinen Facetten,
seinem Reichtum.
Umarme den Tod,
ohne den es die Neugeburt
nicht gäbe.
Ich zitiere Verena, weils passt:
" der tod der sich durch deine träume schleicht offenbart dir etwas und bereitet dich darauf vor, dass etwas gehen wird vor dem du angst hast. erlaub dieser sanften schule es dich zu lehren, es ist die schule des lebens und des sterbens".
Die Sehnsucht in mir, ist nicht die,
geliebt zu werden.
Meine Sehnsucht in mir,
möchte sich in Liebe verschenken.
Meine Sehnsucht ist,
mich in Liebe
offenbaren zu wollen.
Rein wie ein Kind.
Klar wie Quellwasser.
Einfach zu fließen....
der Quelle frei zu entspringen
und zu fließen, im Überfluss..
Mir ist bewusst,
das mich nichts und niemand hindert.
Ich bin mir meiner eigenen
Ängste im Klaren.
Zu viel Leid, Hass, Neid,
Mißgunst, Mißachtung und
Durchtriebenheit um mich.
All die Leben, die JETZT Vergebung erleben wollen und dürfen.
Es ist wahrlich nicht leicht auf
dieser Erde zu wandeln.
Genau das ist die Herausforderung,
dieses zu überwinden und
in Vertrauen zu fließen.
So rein und klar.
Mir bleibt mich hinzugeben.
Mir bleibt, zu akzeptieren.
Ich werde weiterhin dafür sorgen,
das die letzten Reste
Verunreinigungen sich in mir
klären und auflösen.
Geduldig und unablässig.
Meinen, diesen Herzenswunsch
werde ich erfüllen.
Ich Ruhe mich aus,
Weine
Lache
Tanze....
Lebe immer den Moment.
Vertraue- jeden Augenblick
ein Stück mehr.
Im gehen sehe ich die
Veränderungen
meines Körpers,
die Veränderung IN mir.
Nicht als Last des älter werdens.
Sondern als Ausdruck des Reifens.
Des sich vervollkommnen.
Des Vertrauens,
genau das zu erhalten,
was mein Herz
aussendet. ❤️ 🌹 ❤️
Ich schließe mit einem wunderschönen
Abschnitt von Verena:
"sei behütet mein kind und lass dich tragen von den menschen die dir ihre hand reichen. loslassen, einlassen, zulassen..und vorallem sein-lassen - immer wieder diese magische worte die wir mit der kraft der zuversicht speisen, damit dich der vollmond dem du so nahe bist in seinen allmächtigen arm nimmt und ein weiteres mal verzaubert mit der magie der wandlung.
zärtlich küss ich deine stirn menschenkind und flüstere dir ins ohr wie wunderbar du bist... zweifle nicht."
Danke 🙏🏽 ❤️
Ich wünsche euch eine entspannte
Restwoche 🌸 🎼 🌹 ☀️
BEE 🐝in Love 🐸 😊 😉 ❤️