Der Gang durch
Schmerz und Leid ist es,
der mich lehrte.
Die Menschen,
die mich in Mark und Bein trafen, waren es,
die mir am deutlichsten aufzeigten,
was ich über mich selbst
nicht sehen wollte.
Auf diesem Weg,
legte ich mit jedem Schritt,
Schuld und Scham ab.
Ich legte Hass,
Neid und Missgunst ab.
Wandelte und klärte sie
durch gelebte Erfahrungen und daraus entstandenen Erkenntnisse.
Ich möchte wieder streicheln.
Tief im Inneren berühren.
Ich tat es oft nicht, weil ich weitere
Verletzungen meiden wollte.
Jetzt möchte ich heilen,
was ich einst zerstörte.
Ich spüre,
ich möchte achten und ehren,
wo ich einst
mißachtete und ent-würdigte.
Möchte reinigen,
was Worte einst vergifteten.
Was sie ver-sprachen und nicht hielten.
Ich möchte nur noch Worte sprechen, wenn sie meinem Herzen entspringen.
Ich selbst möchte jetzt SEIN,
was ich oft von anderen forderte,
weil ich es nicht vermochte.
Ich möchte in mir vereinen,
was ich selbst trennte.
Die Menschen,
die mich umarmten,
wenn ich garstig und verbohrt war, wenn ich feststeckte in alten Mustern und harten Strukturen, -
diese Menschen erinnerten mich
mit ihrer Güte an die Liebe.
Sie weckten den Funken in mir,
das ich den Weg über die Brücke zur Liebe fand.
LIEBE SEIN 🐛 🦋 ☀️ ❤️
Sabine