Sabine Cutner

31
Ju
Absichtslos
31.07.2017 14:20

Am meisten lehrten mich die Menschen,
die mich nichts lehren wollten.

Und weißt du,
DAS ist ein wesentlicher Schlüssel in meinem Leben

Ich wollte immer erklären und analysieren.
Heute möchte ich einfach nur DA SEIN.
In der Sonne liegen
und nicht darüber nachdenken,
wie das Wetter in einer Stunde ist.

Mir begegnen Menschen und
wir begleiten uns oder ich gehe wieder.
Dann,wenn sie nicht gut für mich sind.

Ich übe mich darin,
ohne zögern :
zu meiden,
zu bevorzugen,
zu lieben und zu verlassen.

Ich übe mich darin,
mir Zärtlichkeit und
Zuwendung zu holen,
wenn sie mir fehlt.
Ohne mich dafür zu schämen oder
mich peinlich zu fühlen.

Ich tröste,
ohne gute Ratschläge zu geben.
Einfach nur zuhören,
wenn jemand traurig ist.

Ich übe mich darin,
mich zu entziehen, wenn mir
zu viel "Zuwendung" entgegengebracht wird
und zu viel Erwartungen an mich gestellt werden.

Ich übe mich darin,
deutlich zu werden,
klarer zu werden,
vielleicht auch lauter,
wenn meine sanften Zeichen
nicht verstanden oder gar überhört werden.

Ich übe mich darin,
ohne Schuldgefühle zu bevorzugen
und auch mal ungerecht zu sein.
Nicht darüber nachzudenken,
was das, was ich tue,
mit dir macht.
Ich wünsche mir mein und dein Vertrauen,
daß das nichts mit uns im Kern zutun hat.

Ich wurde gelehrt darin,
erst einmal für mich zu sorgen
mich wichtig zu nehmen.
Und es ist schön,
wenn unsere Bedürfnisse
zeitweilig übereinstimmen.

Immer mehr vertraue ich meiner
Kraft und meinem Können.
Schätze Situationen und
Menschen richtig ein.
Erkenne was gefährlich für mich ist
und was nicht schaffe.

Ich habe gelernt
achtsam und vorsichtig zu sein.
Meinen Weg zu gehen,
ohne zu zerstören.
Das Leben lehrt mich,
meinen Weg zu bepflanzen.
Geduldig zu sein.
Im Vertrauen weiterzugehen.

Man lehrte mich,
anmutig ,
kraftvoll,
harmonisch
und schön zu sein.
Nicht darüber nachzudenken,
wie ich "anmutiger,kraftvoller" sein kann,
sondern es zu leben.
Es zu sein,
es zu fühlen,
und nichts zu unterdrücken,
Nichts wegmachen zu wollen.

Ich lerne mit immer
weniger Worten auszukommen.
Ich vertraue darauf,
daß mich die Menschen,
denen ich etwas bedeute,
mich verstehen werden.

Ich muss niemanden um Erlaubnis fragen.
Ich werde mich nicht mehr recht-fertigen.
Ich nehme nicht mehr seufzend hin.
Ich sorge für mich.

Ich wurde gelehrt,
neugierig zu bleiben.
Mich zu trauen.
Dunkelheit und Unheimlichkeiten
nicht zu fürchten.
Und ja, oft fand ich ein Licht darin.

Ich bin offen für mein Umfeld,
für Menschen, Dinge und Situationen.
Ich will lebendig sein.
Lang-weilig in Situationen hineinspüren.

Mann ;-) lehrte mich,
mich total dem Genuß hinzugeben,
wenn mir Liebe gegeben wird.
Ohne zu berechnen.
Ohne darüber nachzudenken,
ob und wieviel ich zurückgeben muss.
Oder ob du mir etwas "schuldest" und zurückgeben musst.
Ohne zu wissen,
wird er mich morgen auch noch so lieben?
Und ob ich dich morgen auch noch so lieben werde.
Ich will mir keine Garantien verschaffen,
in dem ich darüber nachdenke,
was ich dafür tun muss, damit es erhalten bleibt.
Und möchte auch nicht, daß du dir Garantien
versuchst zu verschaffen,
indem du manipulierst.
Berechnest.
Angst davor hast,
ich könnte jemand anderen
auch so berühren, wie ich dich berühre.

Es gelingt mir immer besser eitel zu sein.
Mich stundenlang mit mir selbst zu beschäftigen.

Ich besitze alle meine Eigenschaften bewusst,
keine davon werde ich leugnen.
Ich frage mich nicht, was ist moralsich und was nicht.
Ich verdächtige mich nicht der Schizophrenie,
weil ich zärtlich und grausam sein kann.
Weißt du warum?
Wenn alles in einem Menschen bereinigt ist,
wenn alle Leichen und aller Dreck entsorgt ist,
dann kannst du nur
EINES SEIN : <3 LIEBE <3

Man lehrte mich,
mich aus Angelegenheiten anderer rauszuhalten.
Es obliegt mir nicht,
über andere zu urteilen, sie zu bewerten.
Ihnen zu sagen, was richtig oder falsch ist.
Was verwerflich oder GUT ist.
Was ich tue ist :
NUR für mich zu schauen,
was für mich GUT und RICHTIG ist.

Ich übe mich weiter darin
sicher zu sein,
unmanipulierbar und unerziehbar.
Ich gehe meinen Weg.
Gehorche nur mir.
Gehöre nur mir.

Ich werde nie mehr andere fragen,
wie ich am besten Sabine bin.
Ich lese keine Theorien mehr,
sondern ich LEBE.

HIER IST DAS LEBENDIGE.... JETZT

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Meine Yoni erzählt

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